Sowohl China als auch Deutschland haben es geschafft, die Corona-Ansteckungskurve zu glätten. Der Weg zur langsamen Normalisierung ist damit geebnet. Die vergangenen Monate haben vieles deutlich gemacht: Atemschutzmasken, Medikamente, Beatmungsgeräte – viele medizinische Produkte werden im Reich der Mitte hergestellt und gerade jetzt auf der ganzen Welt dringend benötigt. Die hohe Nachfrage und die schwierige Logistik führen zu hohen Preisen. Es gibt bereits Trends zur Lokalisierung dieser Produktionsketten – auch wenn die Herstellung in Asien eigentlich günstiger wäre. Spill-over-Effekte in verwandte Branchen sind nicht ausgeschlossen.
Ist diese Entwicklung das Ende des Ricardo-Modells der komparativen Kostenvorteile, welches in der Vergangenheit gerade für Deutschland und China so erfolgreich war, und somit das Ende der internationalen Kooperation? Oder ist gerade jetzt die Zeit gekommen, noch intensiver länderübergreifend zusammenzuarbeiten?
Diese und weitere Themen möchten wir mit Ihnen auf unserem Wirtschaftskongress am 3. Dezember in der IHK Köln diskutieren.
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